Südamerika forciertere die Landwirtschaft in der Amazonasregion durch Brandrodungen und konnte bis 2050 beträchtliche Landwirtschaftliche Gewinne erzielen. 2040 waren 80% des Amazonasregenwald verschwunden und in den folgenden 20 Jahren trocknete das Gebiet nahezu völlig aus. Heute ist es unbewohnbare Wüste. Die Bevölkerung wanderte Richtung Süden. Die Südamerikanischen Gesamtverwaltung begann ab dem Jahr 2070 mit Forschungen über die Nutzbarmachung des Antarktischen Schildes für landwirtschaftliche Zwecke. Seit den 2090er Jahren wird die Westantarktis landwirtschaftlich genutzt.
Nordamerika – Bis 2060 brach die Landwirtschaft in Amerika zu großen Teilen zusammen. Durch den ansteigenden Meeresspiegel wurden große Teile des Grundwassers ungenießbar. Brände und Unwetter machten den ständigen Wiederaufbau einiger großer Städte unrentabel. Es kam zu Konflikten mit Kanada. Alaska wurde die neue Kornkammer. Es gab große Einwanderungswellen aus MIttelamerika. Die USA konnten bis in die 2080er Jahre einige globale Machtpositionen behaupten. Diese mussten im Rahmen des GlobalCooexistingProcess aufgegeben werden. Heute gibt es die USA quasi nicht mehr. Es gibt eine gemeinsame, nordamerikanische Verwaltung mit Kanada.
Afrika – Von 2020 bis 2050 verdoppelte sich die Bevölkerung in Afrika von 1,3 auf ca. 2,5 Milliarden Menschen während der Kontinent immer heißer wurde. Die Bevölkerungsanzahl stieg weiter. Ab 2070 wurden große Teile Afrikas unbewohnbar. Seit 2050 kam es zu Wanderbewegungen von ca. 3 Milliarden Menschen allein aus Afrika. Die meisten Menschen wanderten nach Europa und Russland.
Europa – ab 2050 wurden große Teile Europas zu heiß und nahezu unbewohnbar, die Menschen rückten näher zusammen. Innereuropäische Wanderung von mehreren hundert Millionen Menschen waren die Folge.
Süd/Ostasien – Ab 2030 wurden hunderte Millionen Menschen aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels gezwungen die Küstenregionen aufzugeben. Sie rückten weiter nach Norden. Spannungen zwischen Indien, China und den verhältnismäßig weniger mächtigen Staaten in Süd/Ostasien waren die Folge. Ab 2060 wurde es in der Region immer wärmer. Es folgten Wanderbewegungen nach Nord/Ostchina und über Zentralasien Richtung Ural. Der Russisch-Asiatische Konflikt folgte.
Zentralasien wurde in den 2060er Jahren mehr oder weniger unbewohnbar. Eine durch religiöse Politik, Diktaturen und Kriege geprägte Region ohne Mittel zu Selbsthilfe war gezwungen in alle Himmelsrichtungen auszuwandern.